Reiten ist mehr als Reiten

Sie wollen Leichtigkeit erleben ?
Ihnen ist bewusst, dass Sie Teil einer Beziehung sind ?
Sie sind bereit, auch an diesem Teil zu arbeiten ?
Dann sind Sie herzlich eingeladen, sich auf den Weg zu machen -
Ich begleite Sie.




Bei mir stehen Beziehung und Balance im Vordergrund.
Aufmerksamer Umgang mit dem Pferd bedingt aufmerksamen Umgang mit sich selbst. Mein Anliegen ist es, in einem angstfreien Raum ohne Leistungsdruck die Möglichkeit zu schaffen, dass Mensch und Pferd in ein gemeinsames Gleichgewicht kommen können. So können Verspannungen abgebaut werden bzw. entstehen erst gar nicht. Denn die physische und psychische Losgelassenheit ist die Grundlage des Lernens.




Die Basis ist die Beziehung zwischen Pferd und Mensch.
Diese wird getragen von gegenseitigem Respekt und Vertrauen.
Wir müssen lernen, uns für das Pferd verständlich auszudrücken, klar und konsequent zu sein. Das erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Selbstdisziplin.

Zuerst (ob wir es nun wollen oder nicht) kommunizieren wir auf der gleichen Ebene mit dem Pferd - vom Boden aus. Wenn uns das Pferd vom Boden aus akzeptiert und vertraut, wird es das auch mit hoher Wahrscheinlichkeit tun, wenn wir auf seinem Rücken sind. Und die vom Boden aus bereits vertrauten Zeichen und Signale kann es beim Reiten leichter “übersetzen”.

Unter Anleitung werden dann die Bewegungen des Pferdes erspürt, denn Reiten heißt fühlen - sich selbst und das Pferd.
Um mit Goethes Faust zu sprechen:

"Wenn ihr`s nicht erfühlt - erjagen werdet ihr es nicht"

Es geht nicht um das Erreichen einer äußeren Form, sondern um einen gemeinsamen Weg von Mensch und Pferd.

Die Vorstellung von einem sogenannten "vorschriftsmäßigen","korrekten" Sitz des Reiters ist Veranlassung zu einer gefährlichen Ueberschätzung der äußeren Form und hat dadurch schon viel Unheil angerichtet.
BALANCE, LOSGELASSENHEIT und EINGEHEN IN DIE BEWEGUNG DES PFERDES lassen sich kaum abbilden, ebensowenig wie Gefühl."


Wilhelm Müseler
in "Reitlehre" Paul Parey Verlag 1936




Erst aus der Balance entsteht die Leichtigkeit.
Und durch die Leichtigkeit kommen Pferd und Mensch zu mehr Ausdruck, Eleganz und Lebensfreude.

"Wer auf dem Pferd arbeitet, hat auf demselben nichts zu suchen."

Nuno Oliviera




Unabhängig von Ausbildungsstand und der jeweils praktizierten Reitweise verhilft diese Art des Lernens sowohl jungen oder problemlosen als auch bereits “verhaltensauffällig” gewordenen Pferden (und Menschen?) zu mehr Freude im Umgang miteinander.

In ein offenes System aus vielen verschiedenen Lehren und Erfahrungen fließen, neben den Grundsätzen der Klassischen Reitkunst, u.a. auch Elemente des Neurolinguistischen Programmierens, der Bewegungslehre nach Moshé Feldenkrais, der TTEAM-Arbeit nach Linda Tellington-Jones sowie des Centered Riding nach Sally Swift in den Unterricht mit ein.

Kurz - es dreht sich um die Worte
Geduld, Konsequenz, Liebe und Phantasie

und - last but not least -
Kreativität, Intuition und Humor.




Die Idee ist ein harmonisches Miteinander -
ein feine Signale gebender Mensch -
ein auf feine Signale reagierendes Pferd




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Feldenkrais und Reiten